Morgoth, der im Ersten Zeitalter von Mittelerde herrschte, war der mächtigste und furchterregendste aller Valar. Seine Bosheit und sein Streben nach Macht überstiegen selbst die seines Dieners Sauron. Doch trotz seiner immensen Kraft wurde Morgoth schließlich besiegt. Wie war das möglich?
Der Zorn der Valar
Nach Jahrhunderten der Tyrannei Morgoths und des Leidens der Elben und Menschen in Mittelerde griffen die Valar, die mächtigen „Götter“ von Tolkiens Welt, endlich ein. In einem gewaltigen Krieg, dem Zornkrieg, zogen sie mit ihren Heeren gegen Morgoth in die Schlacht.
Die entscheidende Schlacht
Diese epische Konfrontation verwüstete Beleriand, einen großen Teil von Mittelerde. Die Valar kämpften mit unglaublicher Macht gegen Morgoth und seine Armeen, die aus Balrogs, Orks und Drachen bestanden. Schließlich gelang es dem Valar Eönwë, dem Bannerträger der Valar, Morgoth zu besiegen.
Das Ende Morgoths
Morgoth wurde gefesselt und aus Mittelerde in die Leere hinausgeworfen, ein Schicksal, das schlimmer war als der Tod. Seine Festung Angband wurde zerstört und seine Armeen vernichtet.
Die Folgen des Krieges
Der Zornkrieg beendete das Erste Zeitalter von Mittelerde. Beleriand versank im Meer und die Welt wurde für immer verändert. Obwohl Morgoth besiegt war, blieb sein bösartiger Einfluss in der Welt bestehen und ebnete den Weg für den Aufstieg seines Diener Sauron.
Morgoths Vermächtnis
Obwohl Morgoth für immer aus Mittelerde verbannt wurde, hatte er die Welt tiefgreifend verändert. Seine Bosheit vergiftete die Herzen vieler Lebewesen und schuf die Bedingungen für künftige Konflikte, wie die, die in „Der Herr der Ringe“ geschildert werden.