Die Entlassungswelle in der Gaming-Industrie reißt nicht ab. Activision Blizzard hat angekündigt, 400 Mitarbeiter in seinen kalifornischen Mobile-Studios zu entlassen. Die betroffenen Studios umfassen Blizzard Entertainment in Irvine, sowie Standorte in Santa Monica und Playa Vista. Die Entlassungen sollen in mehreren Wellen bis Ende des Jahres durchgeführt werden.
Erneute Entlassungswelle bei Activision Blizzard
In einem Jahr, das bereits von zahlreichen Entlassungen und Studioschließungen geprägt ist, setzt Activision Blizzard erneut den Rotstift an. Dieses Mal trifft es die Mobile-Sparte des Unternehmens, wobei rund 400 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren werden. Die Entscheidung betrifft mehrere kalifornische Niederlassungen, darunter auch das renommierte Blizzard Entertainment Studio in Irvine.
Betroffene Bereiche und Positionen
Die Entlassungen erstrecken sich über verschiedene Bereiche der Studios, darunter Buchhaltung, Softwareentwicklung, Personalwesen, Kunst und Spielproduktion. Auch hochrangige Positionen wie Game Director und Vizepräsident sind betroffen, was die weitreichenden Auswirkungen dieser Entscheidung verdeutlicht.
Entlassungen in Wellen
Activision Blizzard plant, die Entlassungen in mehreren Wellen durchzuführen. Die ersten Mitarbeiter werden bereits am 11. Oktober 2024 ihre Kündigung erhalten, weitere Entlassungen folgen im November. Das Unternehmen betont, dass diese Restrukturierungen bis Ende des Jahres abgeschlossen sein sollen.
Ziel: Reduzierung der Personalkosten
Das Hauptziel hinter den Entlassungen ist die Reduzierung der laufenden Personalkosten. Bereits im letzten Jahr hatte Activision Blizzard rund 1.000 Mitarbeiter entlassen. Diese erneute Maßnahme unterstreicht die anhaltenden Bemühungen des Unternehmens, seine Ausgaben zu senken.
Ausblick
Die jüngsten Entlassungen bei Activision Blizzard werfen erneut ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen sich die Gaming-Industrie derzeit gegenübersieht. Die anhaltende Konsolidierung und der Druck zur Kostensenkung führen zu Unsicherheit und Arbeitsplatzverlusten. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen auf die Zukunft der Branche auswirken werden.